Grenzwerte und Regeln
Warn- und Fehlerschwellen helfen, kritische Situationen zu erkennen und frühzeitig darauf zu reagieren.
Konfiguration
Mit unteren und oberen Warnschwellen prüfen Sie den Energieverbrauch, Füllstände, Kennzahlen und mehr. Legen Sie die Grenzen für einzelne oder mehrere Datenquellen auf einmal fest.
Absolute und relative Grenzen
Die Festlegung der Grenzwerte erfolgt entweder absolut oder relativ zu einem Normalwert. Bei absoluten Grenzen, z. B. Temperaturen, tragen Sie diskrete Werte ein, gegen die der eintreffende Messwert geprüft wird. Bei relativen Werten, z. B. Abweichungen, tragen Sie als Grenzwerte einen Prozentsatz ein. Die Berechnung einer prozentualen Abweichung setzt die Festlegung eines Normalwertes voraus.
Historie
Im Rahmen einer Überprüfung stellen Sie fest, dass die Grenze angepasst werden muss? Kein Problem!
Legen Sie neue Grenzwerte fest, die in Zukunft gelten sollen. Die Historie bleibt dabei erhalten. So kann immer nachvollzogen werden, auf welcher Grundlage ein Fehlerzustand erkannt wurde.
Auswertung
Beim Eintreffen von Daten werden die Grenzwerte geprüft. Sobald eine Unter- oder Überschreitung einer Grenze erkannt wird,
- kann dies in der Oberfläche visualisiert werden,
- können Betriebspersonal, Hausmeister oder externe Wartungsfirmen benachrichtigt werden oder
- fließt dies in Statistiken ein.
Werte, die geprüft wurden, erhalten einen entsprechenden Status. Nach der Prüfung kann der Status flexibel in Regeln ausgewertet werden.
Regeln
Setzen Sie spezielle Regeln ein, um Alarme auszulösen, Benachrichtigungen zu erhalten oder eine andere Aktion auszulösen. Sobald die Bedingungen Ihrer Regel erfüllt sind, werden die festgelegten Aktionen ausgelöst. Zusätzlich lässt sich auch der Zeitraum der Regel einschränken (z. B. außerhalb der Öffnungszeiten). Verzögen Sie Aktionen um eine bestimmte Zeitspanne, die ein bestimmter Zustand anliegen soll, um Fehlalarme durch kurze Störsignale zu vermeiden.