Energieeffizienz-Richtlinie – EED
EU will Treibhausgas-Emissionen eindämmen
In ihrem Gebäudereport stellte die dena Ende 2019 fest, dass – sowohl in Wohn- wie in Nichtwohngebäuden – der Verbrauch von Energie für Warmwasser und Raumwärme in ganz Deutschland in 2017 in Summe 870 Terawattstunden betrug. Damit liegt der Verbrauch leicht über dem Niveau des Jahres 2010, das bei 865 Terawattstunden lag. Trotz der von der Politik angestrebten Einsparungen!
Im letzten Jahrzehnt sei nur wenig geschehen. Die dena schätzte für den Gebäudebereich, dass die Emissionen der Treibhausgase 2030 bis zu 28 Millionen Tonnen über der angestrebten Ziellinie von 70 bis 72 Millionen Tonnen liegen werden – sofern keine zusätzlichen Anstrengungen unternommen würden.
Mehr Informationen: dena-Pressemitteilung zum Gebäudereport 2019
Mehr Transparenz, weniger CO2
Transparenz für Mieter, Betreiber und Eigentümer ist eine wichtige Voraussetzung, um die Zielvorgabe zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes zu erreichen. Die Energieeffizienz-Richtlinie soll diese Transparenz in den kommenden Jahren gewährleisten und auf diesem Wege auch zur energetischen Modernisierung von Gebäuden zu motivieren.
Vorteile
- Erleichterung – bei Zwischenabrechnungen
- Gebäudeschutz – durch Leckage-Erkennung
- Transparenz – für Mieter
- CO₂-Reduktion – durch Aktivierung der Mieter
Für Eigentümer
Zähler für die Fernauslesung einzubauen, wird zur Pflicht. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil!
Anhand der Zählerstände lassen sich Leckagen in Wasserleitungen erkennen. Es sind meistens nur wenige zusätzliche Zähler notwendig, um eine Leckage weitgehend einzugrenzen. Durch die Wahl vernünftiger Grenzwerte lassen sich damit auch geringe Undichtigkeiten in Leitungen erkennen, die noch keinen bleibenden oder bereits sichtbaren Schaden an der Bausubstanz anrichten.
Für Betreiber
Neben der Erfassung der Zählerdaten eröffnen sich Ihnen weitere Möglichkeiten der Anlagenüberwachung und Schadensprävention. Informationen zu Heizungssteuerungen und anderen Anlagen wie Aufzügen stehen Ihnen dank Katmai jederzeit in einer einzigen Plattform aktuell zur Verfügung.
Konfigurieren Sie Anlagen bei Bedarf vom Büro aus – einfach per Mausklick. Vermeiden Sie lange Fahrten zu den Objekten. Reduzieren Sie damit Ihren CO₂-Fußabdruck, Kosten für Arbeitszeiten sowie Treibstoffe und verlängern Sie die Wartungsintervalle der Fahrzeuge durch die geringere Fahrleistung.
Die aufgezeichneten Daten sind hervorragend geeignet, um Kennzahlen für die Objekte zu berechnen. Vergleichen Sie die Objekte auf dieser Basis miteinander und identifizieren Sie diejenigen mit dem drängendsten Handlungsbedarf. Ermitteln Sie den Erfolg von Maßnahmen an einzelnen Objekten.
Für Mieter
Mieter erhalten eine Online-Übersicht über ihren aktuellen Verbrauch. Ansprechend gestaltete Übersichten und Detailinformationen für Mobilgeräte laden ein, sich mit den Auswertungen zu beschäftigen, die ihnen Aufschluss über ihren Verbrauch geben. So können sie den Einsatz der Ressourcen kontrollieren und durch gezielte Änderungen Kosten einsparen und die Umwelt schonen.
Langfristige Ablese-Intervalle von mehr als einem Tag sind dafür kaum zu gebrauchen, da die Rückmeldung zu spät kommt. So verliert der Nutzer den Überblick und das Interesse. Durch die automatische und bei Bedarf auch kontinuierliche Zählerablesung sind wirkungsvolle Echtzeitstatistiken umsetzbar.
Mehrwert
Die erfassten Daten können dazu beitragen, beispielsweise Lecks zu erkennen und so die Bausubstanz zu erhalten. Detaillierte Daten über den Bedarfsverlauf bieten eine gute Grundlage für die Planung einer neuen Wärme- beziehungsweise Stromversorgung. Setzen Sie auf den Mehrwert von Katmai. Sparen Sie Ressourcen und Geld:
- Die laufenden Kosten sind immer überschaubar.
- Sie haben jederzeit Zugriff auf die aktuellen Verbrauchsdaten.
- Über valide Kennzahlen ermitteln Sie ineffiziente Objekte.
- Erkennen Sie Leckagen und profitieren Sie von der größeren Sicherheit des Objekts.
- Nutzen Sie belastbare Daten für effiziente Modernisierungsmaßnahmen.